Vielleicht haben Sie die Rauminstallation und zeichnerischen Arbeiten der Künstlerin Ulrike Möschel, die 2020 unserer Ausstellung „Es kippelt, aber wann“ in der Alten Kämmerei gezeigt wurden, noch in Erinnerung.
Die Mitglieder von 701 erhielten einen wunderbaren Einblick in die aktuelle Arbeit von Ulrike Möschel, die hauptsächlich zeichnerisch basiert ist. Ihre Zeichnungen sind über einen Zeitraum von rund 20 Jahren entstanden und zu einem eigenständigen Strang innerhalb des Gesamtwerkes geworden. Zuletzt wurden eine Auswahl in Düsseldorf im Showroom der Galerie Rupert Pfab gezeigt.
Sowohl flüchtige, alltägliche Motive als auch eine intensive Auseinandersetzung mit kunstgeschichtlichen Vorbildern, wie den niederländischen Malern Jan und Pieter Breughel sowie zarte, verspielte und sehr poetische Arbeiten erwarten uns in ihrem Atelier. Oft sind es kurze Momente, die die Zeichnungen einfangen, ein Innehalten in der Beobachtung oder in der Bewegung, sei es der architektonische Außenraum oder eine kunsthistorische Vorlage. (s.a. http://www.ulrike-moeschel.weebly.com)
Herzlichen Dank liebe Ulrike für den kurzweiligen und interessanten Abend und deine Gastfreundschaft.